"Malinche – Ein Herrenabend"
Gastspiel in St. Petersburg, Baltic House Theatre Festival, 3.-8. Oktober 2011.
Eine Produktion von Studierenden der Bayerischen Theaterakademie August Everding im Rahmen der Reihe "EigenArten".
Die Initiatoren von Malinche, Daphne Ebner, Benno Heisel, und Simone Niehoff, sind Teil der freien Gruppe Fake[to]Pretend. Für die Produktion Malinche arbeiten sie mit dem Bühnenbildner Stefan Britze, dem Schauspiel-Absolventen Nahuel Häfliger und dem Pantomimen und Performer Jaime/Jaume Villalba-Sánchez zusammen.
Malinche ist die Übersetzerin und Geliebte des spanischen Konquistadoren Hernán Cortés.
Die Überschreibung der historischen Figur Malinche durch den dezidiert männlichen Blick der Geschichtsschreiber und das Motiv der Frau als Verräterin als Inbegriff der Urschande stehen im Zentrum des "Herrenabends".
Gefördert wurde das Gastspiel vom Goethe-Institut und von der Richard Stury Stiftung.
© Fake[to]Pretend
Gastspiel in St. Petersburg, Baltic House Theatre Festival, 3.-8. Oktober 2011.
Eine Produktion von Studierenden der Bayerischen Theaterakademie August Everding im Rahmen der Reihe "EigenArten".
Die Initiatoren von Malinche, Daphne Ebner, Benno Heisel, und Simone Niehoff, sind Teil der freien Gruppe Fake[to]Pretend. Für die Produktion Malinche arbeiten sie mit dem Bühnenbildner Stefan Britze, dem Schauspiel-Absolventen Nahuel Häfliger und dem Pantomimen und Performer Jaime/Jaume Villalba-Sánchez zusammen.
Malinche ist die Übersetzerin und Geliebte des spanischen Konquistadoren Hernán Cortés.
Die Überschreibung der historischen Figur Malinche durch den dezidiert männlichen Blick der Geschichtsschreiber und das Motiv der Frau als Verräterin als Inbegriff der Urschande stehen im Zentrum des "Herrenabends".
Gefördert wurde das Gastspiel vom Goethe-Institut und von der Richard Stury Stiftung.
© Fake[to]Pretend
"Theater-Bewusstsein. Polnisches Theater in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts"
Vortrag von Prof. Dr. Wojciech Dudzik (Universität Warschau) mit Buchvorstellung am 26. Oktober im Polnischen Kulturzentrum, Prinzregentenstr. 7, in München.
In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, die bereits als eine abgeschlossene geschichtliche Epoche behandelt werden kann, entwickelten die polnischen Theatermacher (wie z.B. Grotowski, Kantor, Szajna) viele unterschiedliche und originelle Theatersprachen. Interessant war nicht nur die Suche der einzelnen Künstler nach neuen Ausdrucksformen, sondern auch ihr Interesse für soziale Funktionen und Aufgaben des Theaters. Das polnische Theater erfreute sich damals allgemein – sowohl in Polen wie in ganz Europa – erheblicher Anerkennung. Der Vortrag will diese Meinung anhand einiger Beispiele, die auch in der Anthologie Theater-Bewusstsein zu finden sind, bestätigen und begründen.
Verbunden mit dem Vortrag war die Finissage "Polnische Theaterplakate" aus der Sammlung von Krzysztof Dydo (Galerie des Polnischen Plakats Krakau).
Die Veranstaltung des Polnischen Kulturzentrums wurde von der Richard Stury Stiftung gefördert.
Vortrag von Prof. Dr. Wojciech Dudzik (Universität Warschau) mit Buchvorstellung am 26. Oktober im Polnischen Kulturzentrum, Prinzregentenstr. 7, in München.
In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, die bereits als eine abgeschlossene geschichtliche Epoche behandelt werden kann, entwickelten die polnischen Theatermacher (wie z.B. Grotowski, Kantor, Szajna) viele unterschiedliche und originelle Theatersprachen. Interessant war nicht nur die Suche der einzelnen Künstler nach neuen Ausdrucksformen, sondern auch ihr Interesse für soziale Funktionen und Aufgaben des Theaters. Das polnische Theater erfreute sich damals allgemein – sowohl in Polen wie in ganz Europa – erheblicher Anerkennung. Der Vortrag will diese Meinung anhand einiger Beispiele, die auch in der Anthologie Theater-Bewusstsein zu finden sind, bestätigen und begründen.
Verbunden mit dem Vortrag war die Finissage "Polnische Theaterplakate" aus der Sammlung von Krzysztof Dydo (Galerie des Polnischen Plakats Krakau).
Die Veranstaltung des Polnischen Kulturzentrums wurde von der Richard Stury Stiftung gefördert.
"Der Künstler"
Internationale Frühjahrsakademie Kunstgeschichte
Frankfurt am Main, 16.-20. Mai 2011
Die vom Internationalen Netzwerk für Kunstgeschichte organisierte 9. Frühjahrs-akademie fand vom 16. bis 20. Mai 2011 in Frankfurt am Main zum Thema "Der Künstler" statt. Die Akademie soll es Doktoranden und Post-Doktoranden mit unterschiedlichen Interessen und Spezialisierungen ermöglichen, ihre Forschungen gemeinsam mit bereits etablierten Forschern zu diskutieren. Die Stiftung leistete eine Cofinanzierung.
Weitere Informationen und Tagungsprogramm:
> Frühjahrsakademie Kunstgeschichte
Internationale Frühjahrsakademie Kunstgeschichte
Frankfurt am Main, 16.-20. Mai 2011
Die vom Internationalen Netzwerk für Kunstgeschichte organisierte 9. Frühjahrs-akademie fand vom 16. bis 20. Mai 2011 in Frankfurt am Main zum Thema "Der Künstler" statt. Die Akademie soll es Doktoranden und Post-Doktoranden mit unterschiedlichen Interessen und Spezialisierungen ermöglichen, ihre Forschungen gemeinsam mit bereits etablierten Forschern zu diskutieren. Die Stiftung leistete eine Cofinanzierung.
Weitere Informationen und Tagungsprogramm:
> Frühjahrsakademie Kunstgeschichte
