Island of Only Oneland

Tanzperformance über Kommunikation, die gekennzeichnet ist von Abwesenheit: Jugendliche ziehen sich von ihren sozialen Kontakten radikal zurück, bis hin zur totalen Verweigerung von Außenweltkontakten. Sie igeln sich in ihren Zimmern ein, oft sogar für mehrere Jahre, und kommunizieren lediglich über Internet-Chat und Videospiele. Soziologen beschreiben diese Art der Gesellschaftsverweigerung auch als „sozialen Hungerstreik“. „Hikikomori” ist die japanische Bezeichnung für dieses seltsame Phänomen. Mediatisierung und hohe Erwartungen an ein gelungenes Selbst kennzeichnen die Gegenwartsgesellschaft und tragen einen großen Teil zur Entstehung solcher Phänomene bei.
Diese freiwillige Isolation ist allerdings kein exklusives Phänomen der japanischen Enge-­? und Konventionsgesellschaft. Im Westen wird es lediglich anders benannt: Im englischsprachigen Raum als NEET (Not currently engaged in Employment, Education or Training) bezeichnet, werden die deutschen Hikikomori mit dem Begriff ‘Sozialphobie’ belegt.
Aber wieso diese extreme Verweigerungshaltung? Was passiert in so einem radikalen Rückzug? Der Tag-/Nachtwechsel ist außer Kraft gesetzt, Hikikomoris entwickeln einen idiosynkratischen Lebensrhythmus. Dieser Rhythmus gibt für Bewegung, Klang und Licht die Struktur vor. Mal ist es lange hell, mal kurz dunkel, mal befinden wir uns in der Gedankenwelt, ein anderes Mal in einem Chatroom des Internets oder spielen Computer. Es ist nie ganz klar, wo die Dokumentation aufhört und die Fantasie beginnt, was Fakt und was Fiktion ist.

Regie und Choreographie: Moritz Ostruschnjak
Performance: Mirko Guido
Musik: 48nord
Licht: Charlotte Marr

schwere reiter - tanz/theater/musik
Dachauer 114, München
26. - 28. November 2015 (Do, Fr, Sa)
20:30 Uhr

Karten EUR 15 / 10 erm.
Karten unter reservierung@schwerereiter.de
oder 089 / 21898226 und an der Abendkasse
Vorverkauf über München Ticket

Gefördert vom Bayerischen Landesverband für zeitgenössischen Tanz (BLZT), vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München und von der Richard Stury Stiftung.

Uwe - der Festival
Studentisch organisiertes Festival an der Theaterakademie August Everding in München

Vom 15. bis 18. Oktober 2015 verwandelt sich die Theaterakademie August Everding zum Festivalzentrum für studentische Theaterproduktionen aus Deutschland, Italien, Norwegen und Russland. Ob Solo oder Ensemblenummer, ob Schauspiel, Musiktheater, Performance oder Puppentheater – an vier intensiven Festivaltagen werden 16 verschiedene Arbeiten junger Theaterschaffender präsentiert, diskutiert und gefeiert.

Programm und weitere Informationen unter
www.uwe.theaterakademie.de

Theaterakademie August Everding
Prinzregentenplatz 12
81675 München

Vorverkauf an der Tageskasse der bayerischen Staatstheater, Marstallplatz 5, 80539 München, T. 089 2185 1970 und unter tickets@theaterakademie.de

Luftlinie 2411
Theaterperformance

Zwischen München und Wolgograd liegen 2411 Kilometer Luftlinie. Im Rosa Saal der Wolgograder Oper ist aus dieser geographischen – und manchmal auch kulturellen – Distanz in einem Monat kollektiver Probenarbeit die Performance Luftlinie 2411 entstanden. Jetzt, ein halbes Jahr später, wird die Arbeit in München gezeigt.

In einer kargen Erdlandschaft stranden drei sich unbekannte Wesen. Vielleicht sind sie WissenschaftlerInnen, ArchäologInnen oder AnthropologInnen. Plötzlich aufeinander losgelassen versuchen sie, eine Gemeinschaft zu bilden. Sie verstehen und missverstehen sich, verlieben und bekämpfen sich, nähern sich an und lehnen sich ab. Mit einer gefundenen Puppe spielen sie Stationen eines ganzen Lebens durch, von der Geburt bis zum Tod. Textfragmente aus Franz Kafkas unvollendeter Kurzgeschichte „Der Bau“ (1931) erzählen in diesen Momenten von dem Versuch, sich all diesen sozialen Anstrengungen zu entziehen und in einem selbst geschaffenen, akribisch bewachten Erdbau von der Gesellschaft und möglichen Feinden zu isolieren.

Regie: Wolfgang Nägele, Bühne & Kostüme: Franziska Boos, Dramaturgie: Clara Holzheimer.
Darsteller: Tamara Mateeva, Maxim Perov, Jarnoth Steinberg,

17. und 18. Oktober, 19 Uhr, im BieBie (ehem. Druckerei Biering),
Freisinger Landstrasse 21, 80939 München

Gefördert vom Kulturreferat München. dem Goethe-Institut Moskau, der deutschen Botschaft Moskau, der Robert Bosch Stiftung und der Richard Stury Stiftung.

Fotografie: Tamara Mateeva © Gala Izmaylova

„Herzkasperl-Festzelt“ auf der Oidn Wiesn,
Münchner Oktoberfest 19.09. - 04.10.2015

Bereits zum 200-jährigen Jubiläum des Münchner Oktoberfestes 2010 förderte die Richard Stury Stiftung das künstlerische Programm des Herzkasperl-Festzeltes auf der sogenannten Historischen Wiesn. 2015 unterstützt die Stiftung nun bereits zum vierten Mal die künstlerischen Darbietungen. Im Herzkasperl-Festzelt auf der "Oidn Wiesn" wird wieder eine Mischung aus Musik, Kabarett und Theater dargeboten. Nicht Folkloristisches im Musikantenstadl-Habitus kommt zur Aufführung, sondern eine freche, frische, mitunter provokante Volksmusik. Der Name Herzkasperl ist eine Hommage an den großen Schauspieler Jörg Hube, der 2009 verstarb. Dies war seine Paraderolle: Aufmüpfig, frech und anarchisch.

Es treten auf:
Altbayerische Blasmusik mit den „Hörbacher Rassoräubern“, Ammerthaler Blasmusik Vaterstetten, Ampertaler Kirtamusik & Geschwister Laschinger, Attwenger, Aubinger Dorfmusik, B.B Diatonics, Birgländer Musikanten, Blaskapelle Harmonie Neubiberg, Blaskapelle Josef Menzl, Blaskapelle Unterammergau,, Blaskapelle Unterdarching, Blechschaden, Bradlstreich, Brauhausmusikanten, Café Unterzucker, Coconami - San, Deadline (Die SZ-Band), Dellnhauser Musikanten mit Kathi Mayer, d‘Housemusi, Gankino Circus, G. Rag & Landlergeschwister, Gurdan Thomas, Hattenhofer Blech, Helmut Schleich, Hochzeitskapelle, Hundsbuam-Projekt, Impala Ray, Innviertler Wirtshausmusi, Jodelfisch, Junge Illertaler, Kapelle Kaiserschmarrn, Kofelgeschroa, Magnetic Ear, Monaco Swing Ensemble & Die Obstler, Munich Ceili Band, Musikkapelle Münsing, Niederalteicher Klarinettenmusi, Niederbayerischer Musikantenstammtisch, Oansno, Oberallgäuer Tanzgeiger, Regensburger Musikantenstammtisch, Schicksalscombo, Schwuplattler, Steirische Vielfalt, Sulzbacher Kirwamusik, Swing Lions, Tanngrindler Musikantenstammtisch, Titus Waldenfels, Julia Loibl & Konstanze Kraus, Tölzer Knabenchor, Twitter Sisters und Band, Unterbiberger Hofmusik, Waldramer Tanzlmusi, Wellbappn, Well-Buam, Williams Wetsox, Zither-Manä, Zwirbeldirn.

Spielplan:
www.herzkasperlzelt.de

ISARSPRUDEL
Tanz- und Performancefestival in München
21. + 22. August 2015, 15-21 Uhr
Zwischen Wittelsbacherbrücke und Corneliusbrücke
23. August 2015, 13-15 Uhr
I-Camp Entenbachstr. 37

Zum vierten Mal wird die Isar beim Tanz- und Performance-Festival Isarsprudel zur Bühne. Unter dem diesjährigen Motto „Kunst im Fluss" setzen sich Künstlerinnen und Künstler aus Zürich, Hamburg, Berlin, der Slowakei und München mit dem Erholungsraum Isar auseinander.
Das Festival lädt dazu ein, aktuelle Formen und Haltungen der Performance Art kennenzulernen und neue Blickwinkel auf die Nutzung der Isar als Lebensraum und Teil der Stadtgesellschaft zu erarbeiten. Die Richard Stury Stiftung fördert das Festival zum dritten Mal.

ISARSPRUDEL ist eine Präsentation der Kooperative Koop (Martin Jonas und Dr. Anna Stoffregen)

„Humor ist, wenn man trotzdem lacht“
OTTO JULIUS BIERBAUM
Szenisch-musikalische Lesung

Eine reisefreudige literarisch-musikalische Hommage an den Schriftsteller, Dichter, Librettist und Journalisten, der diese populäre Redewendung prägte. Bierbaum, Mitbegründer der Kunstzeitschrift Pan (1894) und Mitarbeiter der satirischen Zeitschrift Simplicissimus, veröffentlichte 1903 das erste Autoreisebuch der deutschen Literatur: „Eine empfindsame Reise im Automobil“. Cornelia Bernoulli und Bruno Hetzendorfer präsentieren in einer szenisch-musikalischen „Spritztour“ vergnügliche Autoreiseepisoden sowie Biografisches, Gedichte, Musik und Lieder.

Cornelia Bernoulli: Idee, Textauswahl, Konzeption
Bruno Hetzendorfer: Musikkonzept und -arrangements

Donnerstag, 2. Juli 2015, 19 UHR (PREMIERE)
Freitag, 3. Juli 2015, 19 UHR
Verkehrszentrum des Deutschen Museums, Auditorium
Am Bavariapark 5, München
In Kooperation mit dem Deutschen Museum Verkehrszentrum und der Jungen Akademie der Kath. Akademie Bayern

7. Juli 2015, 20 UHR
Schweizer Haus München, Leopoldstr. 33
www.schweizervereinmuenchen.de

18. Oktober 2015, 17 UHR
Seidlvilla München, Nikolaiplatz 1b
www.seidlvilla.de

15. Januar 2016, 20 Uhr
Kulturetage Messestadt München
Erika-Cremer-Str. 8 / 3. OG (Riem-Arcaden)
Karten zu € 12,- / ermäßigt € 9,-
Reservierungen: kultur@messestadt.info
oder Tel. 089 99 886 8930
Mo Mi Fr 10 - 12 Uhr, Di Do 16 - 18 Uhr
www.kultur-etage.de

21. Januar 2016, 19:30 Uhr
Freiraum Münsing
Bachstr. 1
Karten zu € 15,-
Reservierungen: info@freiraum-muensing.de
oder 0176 56 341 881
www.freiraum-muensing.de

Ehefrau Gemma Bierbaum mit Chauffeur Louis Riegel im Automobil, Fotografie von O. J. Bierbaum, 1902.

Face Me
Eine Theaterperformance mit Sandra Hüller

Die niederländische Regisseurin Caitlin van der Maas inszeniert das erste Solo von Sandra Hüller. Sie zeigt die Theaterperformance »Face Me« in einer unterirdischen Badelandschaft aus den 1970er- Jahren, die sich im „streitfeld“, einer ehemaligen Kleiderfabrik in Berg am Laim in München befindet.

»Face Me« geht davon aus, dass unser Gewaltkonsum aus den Medien nicht spurlos an uns vorüber geht, sondern Rückstände in Körper und Geist hinterlässt. Berichte von Katastrophen machen betroffen, gleichzeitig wissen wir, dass jeder über ein gewalttätiges Potential verfügen kann.

Unser Körper bestimmt unsere Wahrnehmung, der Blick ist begrenzt. Wir schauen immer nur auf Oberflächen, auf Bildschirme, Haut und Stein, nie in uns hinein. Wären unsere Augen nach Innen gerichtet, würden wir uns dann klarer sehen? Wie würden wir mit dieser Perspektive das große Außen, das Anderssein, das Fremde wahrnehmen?

Regie: Caitlin van der Maas, Schauspiel: Sandra Hüller, Dramaturgie: Noémie Delfgou, Bühne: Bettina Pommer, Kostüme: Henriette Müller, Musik: Fabian Gutscher, Licht: Wolfgang Göbbel

Uraufführung am Freitag, 15. Mai 2015 um 20.00 Uhr im Schwimmbad streitfeld.
Streitfeldstrasse 33, Berg am Laim/München
Weitere Vorstellungen: 16., 17. , 20. und 21. Mai 2015 um jeweils 20.00 Uhr
Treffpunkt: Foyer im Hintergebäude

Karten: 15,00 € / ermäßigt 12,00 €
Anmeldung erforderlich:
Reservierung an Noémie Delfgou: noe.delf@gmail.com

Foto: András Mezei Walke
Bearbeitung: Maria von Mier

It don’t mean a thing

Zwei Schauspieler auf der Suche nach einer fast vergessenen Jugendbewegung der NS – Zeit. Die Jugendlichen wollten nur eins: den Swing! Ihn tanzen, ihn spielen, ihn hören. Die lockere Lebensart der Swingboys war den Nazis ein Dorn im Auge. Die Tanzveranstaltungen wurden gestürmt, die Anhänger des Swings gedemütigt und in die HJ gezwungen, später verschwanden viele von ihnen in Jugend – KZs und Strafbataillonen an der Front. Viele bezahlten die einfache Liebe zur Musik mit peinlichem Leid.

Regie: Veronika Wolff, Schauspiel: Dominik Burki und Niels Klaunick, Kostüm: Katharina Schmid, Bühne: Niels Klaunick.
Eine Produktion der "compagnie nik".

In Zusammenarbeit mit der KZ – Gedenkstätte Moringen.

8. Mai 2015 im Einstein Kultur
Einsteinstraße 42, 81675 München
Halle 1, 10:00 Uhr und 20.00 Uhr
Eintritt: EUR 17.00 Ermäßigt: EUR 10.00
Reservierung: Tel.: 089/416 173 795 oder
E-Mail: tickets[at]einsteinkultur.de

MARIA STUART
Musiktheater nach Motiven des gleichnamigen Dramas von Friedrich Schiller

Inmitten eines gläsernen Würfels, gleich dem Gehege einer entstellten Jahrmarkts- Attraktion, findet sich Maria Stuart wieder.
Die Nervenheilanstalt Fotheringhay ist der Schauplatz einer Geschichte von Betrug, dem Wert eines Menschenlebens, der von Medizin, Macht und der Hoffnungslosigkeit, die mit der Erkenntnis, machtlos zu sein, einhergeht.
Maria Stuart wird Opfer einer perfiden Intrige von Elisabeth, der Königin von England, die vor nichts zurückschreckt, um Maria zum Schweigen zu bringen.

Ein 90-minu?tiges Musiktheater mit Gesang und Live-Elektronik.
In Kooperation mit der statt.oper. 2013 ins Leben gerufen, hat sich die statt.oper aus dem Kindertheaterprojekt „Pasinger Fabrikspatzen“ unter der Leitung von Nina Rausch heraus entwickelt, an welchem Kinder und Jugendliche von 8-20 Jahren beteiligt sind.
Uraufführung: 16. März 2015, 19.30 Uhr, Münchner Künstlerhaus am Lenbachplatz, Festsaal
Schulvorstellung: Dienstag, 17.03.2015, 10.00 Uhr

Weitere Vorstellungen:
13. Mai 2015, 19 Uhr
15. Mai 2015, 9 und 11 Uhr
16. Mai 2015, 19 Uhr
Pasinger Fabrik, August-Exter-Str. 1,
81245 München
Karten zu je 5 EUR pro Schüler,
Begleitperson frei,
Reservierung unter 089 88 888 06
oder info@nina-rausch.de

Vom 20. bis 26. März 2015 findet in München der zweite MÜNCHNERSTIFTUNGSFRÜHLING statt.

Damit das Wirken und die Fördertätigkeit von Stiftungen für eine breite Öffentlichkeit erlebbarer und transparenter wird, biete die Stiftungsverwaltung der Stadt München und die Münchner Kultur GmbH als Veranstalter den in München wirkenden Stiftungen zum zweiten Mal die Gelegenheit auf ihre Fördertätigkeiten aufmerksam zu machen.

Die Richard Stury Stiftung beteiligt sich mit folgenden VERANSTALTUNGEN:
15. März, BMW Welt
SCHICKSALSCOMBO

Die buntgemischte Truppe um Schauspielerin Kathrin Anna Stahl pendelt zwischen den Extremen. Handverlesene Stücke werden auf anarchische Weise gespielt und interpretiert. Kurt Weill und alte Schlager bilden ein Gerüst, das elektronisch und akustisch von bayerischer Folklore, Jodlern, Operette oder auch Chanson und Charleston gebrochen wird.

Musikalischer Beitrag bei der Eröffnungs-veranstaltung des Münchner Stiftungsfrühlings in der BMW Welt (geschlossene Veranstaltung).

Mitglieder der Band:
Kathrin Anna Stahl, Jan Faszbender, Anton Leiss-Huber, Gurdan Thomas, Oliver Seibert, Martin Stark, Jens Junker, Amelie Magdeburg und Martin Habersetzer.

24. März, 15 Uhr
FÜHRUNG

Die Bürgermeistervilla
Geschichte und Gegenwart einer gründerzeitlichen Villa

Die sog. Bürgermeistervilla beherbergt heute den Studiengang Musical der Bayerischen Theaterakademie August Everding, Partner der Stiftung. Frau Prof. Larsen, Studiengangs-leiterin Musical, berichtet über die Ausbildung und die besonderen Anforderungen an einen „Musicaldarsteller“. Julia Wiesner, Stipendiatin der Stiftung, gibt eine Kostprobe ihrer Gesangskunst. Zur wechselvollen Geschichte des nicht öffentlich zugänglichen Hauses wird der NordOstKultur Verein, weiterer Partner der Stiftung, referieren.

Anmeldung (max.30 Teilnehmer) unter:
089 / 96 01 55 45 oder
info@richard-stury-stiftung.de

Veranstaltungsort:
Bayerische Theaterakademie August Everding
Ismaninger Straße 95
81679 München
Treffpunkt: Haupteingang Bürgermeistervilla
26. März, 17 Uhr
MUSICAL + EINFÜHRUNG

Vier Hochzeiten und ein Musical

Die Bayerische Theaterakademie August Everding, größte Ausbildungsstätte für Bühnenberufe in Deutschland und Partner der Stiftung, zeigt das Musical „Vier Hochzeiten und ein Musical“ zum Sonderpreis. In der Inszenierung des Studiengangs Musical unter der Leitung von Frau Prof. Larsen spielt Sampaguita Mönck, Stipendiatin der Stiftung, die Rolle der beschwipsten Anstandsdame. Den Musicalbesuch bereichern eine Werkeinführung, ein kurzer Kantinenbesuch und die selten gewährte Teilnahme am Soundcheck.

Anmeldung unter:
089 / 96 01 55 45 oder
info@richard-stury-stiftung.de
Eintritt: € 10.--

Veranstaltungsort:
Prinzregententheater
Prinzregentenplatz 12
81675 München
Treffpunkt: Prinzregententheater, Haupteingang




ULRIKE MARIA STUART
von Elfriede Jelinek
Abschlussinszenierung Regie der Otto Falckenberg Schule

Die BRD der 70er Jahre. Die linke Revolution ist am Ende – aber in der RAF tobt der Kampf weiter. Auf der Folie von Friedrich Schillers „Maria Stuart“ lässt Elfriede Jelinek die beiden Königinnen des Terrors, Ulrike Meinhof und Gudrun Ensslin, noch einmal aufeinandertreffen: Ein erbittertes Ringen um Macht, Anerkennung und – natürlich – einen Mann, der einfach unverschämt gut aussieht in seiner Lederjacke.
"Es frisst ja auch die Revolution ihr eignes blödes Kind, ein klügeres konnt sie nicht kriegen, wohl bekomms." ELFRIEDE JELINEK

REGIE Pia Richter
DRAMATURGIE Laura Guhl, BÜHNE Michael Schmidt, KOSTÜME Jana Schützendübel, LICHT Christian Schweig, VIDEO Florian Schaumberger.
MIT Marie-Therese Fischer, Alina Stiegler, Benjamin Holtschke, Fabian Ringel, Maximilian von der Groeben, Felix Utting

Premiere: 5. Februar 2015, 20 Uhr im Werkraum der Münchner Kammerspiele, Hildegardstraße 1, 80539 München

Weitere Vorstellungen: 6. und 7. Februar 2015, 20 Uhr
Karten 9 € / erm. 5 € über www.muenchner-kammerspiele.de oder unter 089/233 966 00









Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.

OK