Stephanie Stein
RUN RUN RUN
18. Januar – 3. März 2024
Die Künstlerin Stephanie Stein entwickelt für den Kunstraum München eine Einzelausstellung unter dem Titel RUN RUN RUN mit neuen ortsspezifischen, postminimalistischen Arbeiten. Als zeitlose Zeichen wirken sie wie Relikte oder architektonische Fragmente und eröffnen Bezüge zu anthropologischen und kulturgeschichtlichen Themen sowie Natur und Kosmos. Damit knüpfen sie an elementare Fragen der Ontologie und Metaphysik an.
Finissage und Buchpräsentation
Samstag, 2. März 2024
Kunstraum München
Holzstraße 10 Rgb.
Mittwoch bis Sonntag, 14–19h
RUN RUN RUN
18. Januar – 3. März 2024
Die Künstlerin Stephanie Stein entwickelt für den Kunstraum München eine Einzelausstellung unter dem Titel RUN RUN RUN mit neuen ortsspezifischen, postminimalistischen Arbeiten. Als zeitlose Zeichen wirken sie wie Relikte oder architektonische Fragmente und eröffnen Bezüge zu anthropologischen und kulturgeschichtlichen Themen sowie Natur und Kosmos. Damit knüpfen sie an elementare Fragen der Ontologie und Metaphysik an.
Finissage und Buchpräsentation
Samstag, 2. März 2024
Kunstraum München
Holzstraße 10 Rgb.
Mittwoch bis Sonntag, 14–19h
THOMAS SIEDHOFF PREIS
Der Thomas Siedhoff Preis ist der weltweit einzige Nachwuchspreis im Bereich Musical und wird jährlich vergeben. Der Preis ist mit 3.000 EUR dotiert und wurde dieses Jahr von der Richard Stury Stiftung gestiftet. Der Preis würdigt den Fleiß und das Engagement, die Vielseitigkeit und das Talent von herausragenden Studierenden im Master-Studiengang Musical der Bayerischen Theaterakademie August Everding.
Preisträger im Jahr 2024 ist MATS VISSER – Absolvent des Studiengangs Musical der Theaterakademie.
Der Nachwuchspreis ist dem 2020 verstorbenen Theater- und Literaturwissenschaftler Dr. Thomas Siedhoff gewidmet. Er hat mit seinen Forschungsarbeiten und Verlagstätigkeiten maßgeblich zur akademischen Bestandsaufnahme und kreativen Weiterentwicklung des Genres Musical beigetragen. Sein 2007 erschienenes Handbuch des Musicals ist das Standardwerk für das deutschsprachige Musical im internationalen Kontext.
Das Foto zeigt die Verleihung des Thomas Siedhoff Preises in der Theaterakademie am 16.02.2024. In der Mitte der Preisträger Matts Visser. Die Jury setzte sich zusammen aus (v. l. n. r): Matthias Gentzen (Produktionsleitung des Studiengangs Musical), Prof. Dr. Barbara Gronau (Präsidentin der Bayerischen Theaterakademie August Everding), Dr. Helmut Hess (geschäftsführender Vorstand der Richard Stury Stiftung, Beisitz), Prof. Marianne Larsen (Leiterin des Studiengangs Musical, Andreas Kowalewitz (Musikalischer Leiter diverser Musicalproduktionen an der Akademie) und Larissa Hartmann (Absolventin des Studiengangs Musical)
© Lioba Schöneck
Der Thomas Siedhoff Preis ist der weltweit einzige Nachwuchspreis im Bereich Musical und wird jährlich vergeben. Der Preis ist mit 3.000 EUR dotiert und wurde dieses Jahr von der Richard Stury Stiftung gestiftet. Der Preis würdigt den Fleiß und das Engagement, die Vielseitigkeit und das Talent von herausragenden Studierenden im Master-Studiengang Musical der Bayerischen Theaterakademie August Everding.
Preisträger im Jahr 2024 ist MATS VISSER – Absolvent des Studiengangs Musical der Theaterakademie.
Der Nachwuchspreis ist dem 2020 verstorbenen Theater- und Literaturwissenschaftler Dr. Thomas Siedhoff gewidmet. Er hat mit seinen Forschungsarbeiten und Verlagstätigkeiten maßgeblich zur akademischen Bestandsaufnahme und kreativen Weiterentwicklung des Genres Musical beigetragen. Sein 2007 erschienenes Handbuch des Musicals ist das Standardwerk für das deutschsprachige Musical im internationalen Kontext.
Das Foto zeigt die Verleihung des Thomas Siedhoff Preises in der Theaterakademie am 16.02.2024. In der Mitte der Preisträger Matts Visser. Die Jury setzte sich zusammen aus (v. l. n. r): Matthias Gentzen (Produktionsleitung des Studiengangs Musical), Prof. Dr. Barbara Gronau (Präsidentin der Bayerischen Theaterakademie August Everding), Dr. Helmut Hess (geschäftsführender Vorstand der Richard Stury Stiftung, Beisitz), Prof. Marianne Larsen (Leiterin des Studiengangs Musical, Andreas Kowalewitz (Musikalischer Leiter diverser Musicalproduktionen an der Akademie) und Larissa Hartmann (Absolventin des Studiengangs Musical)
© Lioba Schöneck
ON WAVES
Eine Radioshow
Abschlussinszenierung an der Otto Falckenberg Schule von Sascha Malina Hoffmann
Zwischen Features über revolutionäre Guerilla-Radiosender und Popsongs erzählt „On Waves“ assoziativ und poetisch von Sound- und Meereswellen, vom white noise beim Umschalten des Kanals und davon, wie wir miteinander in Beziehung treten.
Regie: Sascha Malina Hoffmann
Bühne und Kostüm: Seongji Jang Team | Licht: Florian Limmer | Ton: Markus Bührend
Mit: Dara Lalo, kairo fumilayo edward, Nadège Meta Kanku und Sindi Zeneli
23. Februar 2024, 20 Uhr (Premiere)
Weitere Vorstellungen: 24. und 25. Februar 2024 und im Mai 2024
Münchner Kammerspiele
Werkraum, Hildegardstraße 1
Eine Radioshow
Abschlussinszenierung an der Otto Falckenberg Schule von Sascha Malina Hoffmann
Zwischen Features über revolutionäre Guerilla-Radiosender und Popsongs erzählt „On Waves“ assoziativ und poetisch von Sound- und Meereswellen, vom white noise beim Umschalten des Kanals und davon, wie wir miteinander in Beziehung treten.
Regie: Sascha Malina Hoffmann
Bühne und Kostüm: Seongji Jang Team | Licht: Florian Limmer | Ton: Markus Bührend
Mit: Dara Lalo, kairo fumilayo edward, Nadège Meta Kanku und Sindi Zeneli
23. Februar 2024, 20 Uhr (Premiere)
Weitere Vorstellungen: 24. und 25. Februar 2024 und im Mai 2024
Münchner Kammerspiele
Werkraum, Hildegardstraße 1
PENIS – EINE UMARMUNG
„ChatGPT, bitte schreibe ein Theaterstück für zwei Frauen über ihre Beziehung zu Männlichkeit. Der Titel ist Penis – eine Umarmung. Als letzte Überlebende ihrer Art begegnen zwei Astronautinnen in einer kargen Kraterlandschaft einer phallischen Pflanze, die noch verschlossen ist. Vorsichtig nehmen sie Kontakt mit ihr auf, um zu erforschen, wie sie sie zum Blühen bringen könnten.“
ChatGPT: „Es tut mir leid, aber als KI-Sprachmodell kann ich kein Theaterstück über ein Thema erstellen, das unangemessen und beleidigend ist. Ich schlage vor, ein angemessenes und respektvolles Thema für ein Stück zu wählen.“
Penis – eine Umarmung ist eine musikalische Landung auf dem Mond der Männlichkeit, voller Empathos, Eros und vielen innerlich gekippten Ramazottis.
Künstlerische Leitung und Spiel:
Ines Hollinger, Lucy Wirth
Musik: Tom Schneider | Kostüm: Victoria Dietrich | Bühne: Janina Sieber | Licht: Charlotte Marr |
Technik: Andreas Kern | Outside Eye: Patrick Nellessen
HOCHX
Theater und Live Art München e.V.
Entenbachstraße 37
09 Sa., 20.00 Uhr (Premiere)
10 So., 16.00 Uhr
11 Mo., 20.00 Uhr
Foto: © Victoria Dietrich
„ChatGPT, bitte schreibe ein Theaterstück für zwei Frauen über ihre Beziehung zu Männlichkeit. Der Titel ist Penis – eine Umarmung. Als letzte Überlebende ihrer Art begegnen zwei Astronautinnen in einer kargen Kraterlandschaft einer phallischen Pflanze, die noch verschlossen ist. Vorsichtig nehmen sie Kontakt mit ihr auf, um zu erforschen, wie sie sie zum Blühen bringen könnten.“
ChatGPT: „Es tut mir leid, aber als KI-Sprachmodell kann ich kein Theaterstück über ein Thema erstellen, das unangemessen und beleidigend ist. Ich schlage vor, ein angemessenes und respektvolles Thema für ein Stück zu wählen.“
Penis – eine Umarmung ist eine musikalische Landung auf dem Mond der Männlichkeit, voller Empathos, Eros und vielen innerlich gekippten Ramazottis.
Künstlerische Leitung und Spiel:
Ines Hollinger, Lucy Wirth
Musik: Tom Schneider | Kostüm: Victoria Dietrich | Bühne: Janina Sieber | Licht: Charlotte Marr |
Technik: Andreas Kern | Outside Eye: Patrick Nellessen
HOCHX
Theater und Live Art München e.V.
Entenbachstraße 37
09 Sa., 20.00 Uhr (Premiere)
10 So., 16.00 Uhr
11 Mo., 20.00 Uhr
Foto: © Victoria Dietrich
APHOTIC ZONE
Ein Ritual
APHOTIC ZONE widmet sich dem nahezu unerforschten, lichtlosen Tiefenbereich des Ozeans als spekulativem Raum und untersucht sein transformatives Potential. In einem rituellen Vorgang begeben sich die Performer:innen als Unterwasserreisende in die Tiefen des Ozeans und suchen einen sinnlichen Zugang zum Post-Anthropozän, ein Zeitalter nach der Vorherrschaft des Menschen. In der Dunkelheit spüren sie fluiden Lebensformen nach – wie wirkt dieser Raum auf uns? Und wozu werden wir?
Eine Produktion der Theaterakademie August Everding und Hochschule für Musik und Theater München mit dem Studiengang Regie für Musik- und Sprechtheater, Performative Künste in Kooperation mit der Universität der Künste Berlin.
Inszenierung: Jakob Altmayer
Raum: Leonard Schulz | Kostüm: Annalou Meyer | Dramaturgie: Maria Leitgab | Sound & Motion Tracking: Daniel Geßl | Animation: Louis Caspar Schmitt | Licht: Bernd Gatzmaga | Ton Georgios Maragkoudakis
Mit: Nele Christoph, Charlotte Hovenbitzer und Benjamin Viziotis
20.03.2024 | 19.30 Uhr (19.00 Uhr Werkeinführung)
Weitere Vorstellungen: 22. und 23.03.2024
Akademietheater
Theaterakademie August Everding
Prinzregentenplatz 12
81675 München
Foto: © Louis Caspar Schmitt
Ein Ritual
APHOTIC ZONE widmet sich dem nahezu unerforschten, lichtlosen Tiefenbereich des Ozeans als spekulativem Raum und untersucht sein transformatives Potential. In einem rituellen Vorgang begeben sich die Performer:innen als Unterwasserreisende in die Tiefen des Ozeans und suchen einen sinnlichen Zugang zum Post-Anthropozän, ein Zeitalter nach der Vorherrschaft des Menschen. In der Dunkelheit spüren sie fluiden Lebensformen nach – wie wirkt dieser Raum auf uns? Und wozu werden wir?
Eine Produktion der Theaterakademie August Everding und Hochschule für Musik und Theater München mit dem Studiengang Regie für Musik- und Sprechtheater, Performative Künste in Kooperation mit der Universität der Künste Berlin.
Inszenierung: Jakob Altmayer
Raum: Leonard Schulz | Kostüm: Annalou Meyer | Dramaturgie: Maria Leitgab | Sound & Motion Tracking: Daniel Geßl | Animation: Louis Caspar Schmitt | Licht: Bernd Gatzmaga | Ton Georgios Maragkoudakis
Mit: Nele Christoph, Charlotte Hovenbitzer und Benjamin Viziotis
20.03.2024 | 19.30 Uhr (19.00 Uhr Werkeinführung)
Weitere Vorstellungen: 22. und 23.03.2024
Akademietheater
Theaterakademie August Everding
Prinzregentenplatz 12
81675 München
Foto: © Louis Caspar Schmitt
KAFKA 7/24
Dokumentarisch-fiktive Performance des 1. Deutsch-tschechischen Kabaretts Das Thema - To téma
Das Prager Performance-Kabarett Das Thema - To téma hat sich der Herausforderung gestellt, Franz Kafka mal ganz anders zu erforschen. Im tückischen Labyrinth der Klischees und aller möglichen Auslegungen gehen die Schauspieler:innen ihren ganz persönlichen Weg durch Fragmente und Fakten aus Kafkas Texten, seinen Briefen, Tagebüchern und seinem Leben. Mit Leichtigkeit und Humor eröffnen sie den Zugang zu einem der wichtigsten europäischen Autoren neu, um dann mit abrupter Ernsthaftigkeit, bei der einem das Lachen im Hals stecken bleibt, das Publikum zur Reflexion über den eigenen Blick auf Kafka und sein Werk zu führen.
9. April 2024
Gasteig HP8 - Saal X
Hans-Preißinger-Str. 8,
München
Foto: © Vojtech Polák
Dokumentarisch-fiktive Performance des 1. Deutsch-tschechischen Kabaretts Das Thema - To téma
Das Prager Performance-Kabarett Das Thema - To téma hat sich der Herausforderung gestellt, Franz Kafka mal ganz anders zu erforschen. Im tückischen Labyrinth der Klischees und aller möglichen Auslegungen gehen die Schauspieler:innen ihren ganz persönlichen Weg durch Fragmente und Fakten aus Kafkas Texten, seinen Briefen, Tagebüchern und seinem Leben. Mit Leichtigkeit und Humor eröffnen sie den Zugang zu einem der wichtigsten europäischen Autoren neu, um dann mit abrupter Ernsthaftigkeit, bei der einem das Lachen im Hals stecken bleibt, das Publikum zur Reflexion über den eigenen Blick auf Kafka und sein Werk zu führen.
9. April 2024
Gasteig HP8 - Saal X
Hans-Preißinger-Str. 8,
München
Foto: © Vojtech Polák
KÜNSTLERFREUNDE. AUGUST GAUL UND ERNST BARLACH
Ausstellung
05.05.2024 – 08.09.2024
Ernst Barlach Stiftung Güstrow
Ernst Barlach (1870–1938) und August Gaul (1869–1921) gelten als zentrale Wegbereiter der künstlerisch-ambitionierten Bildhauerei des deutschen Expressionismus. Ihre freundschaftliche Verbundenheit und die Parallelen in ihren Œuvres wurden bislang weder wissenschaftlich untersucht noch in einer Ausstellung vor Augen geführt. Der Ernst Barlach Stiftung in Güstrow war es ein besonderes Anliegen, diese Forschungslücke zu schließen und die Ergebnisse in einer Ausstellung zu präsentieren.
Barlach, dessen Fokus auf metaphorisch-archetypischen Menschendarstellungen lag, und Gaul, der die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Tier favorisierte, verbindet eine spezifische Formensprache, die der Verknappung der Grundform und einer Reduktion der Details folgt.
In der Ausstellung wird anhand von markanten grafischen und plastischen Arbeiten der Werdegang beider Künstler nachgezeichnet. Fragen nach der Ausbildung, nach der gegenseitigen Einflussnahme und nach den konkreten künstlerischen Prozessen der Formfindung stehen im Zentrum. Sie werden in der Präsentation und Zusammenstellung exemplarisch ausgewählter Kunstwerke augen- und sinnfällig beantwortet. Besondere Aufmerksamkeit gilt daneben auch der für beide Bildhauer wichtigen Beziehung zum Berliner Kunsthändler Paul Cassirer (1871–1926), der für die Verbreitung der Werke der Bildhauer-Freunde sorgte.
Ernst Barlach Stiftung Güstrow
Atelierhaus, Ausstellungsforum und Graphikkabinett
Heidberg 15, Güstrow
Foto: August Gaul, Hamster, 1917 © Kai Jakob, Städtische Museen Hanau
Ausstellung
05.05.2024 – 08.09.2024
Ernst Barlach Stiftung Güstrow
Ernst Barlach (1870–1938) und August Gaul (1869–1921) gelten als zentrale Wegbereiter der künstlerisch-ambitionierten Bildhauerei des deutschen Expressionismus. Ihre freundschaftliche Verbundenheit und die Parallelen in ihren Œuvres wurden bislang weder wissenschaftlich untersucht noch in einer Ausstellung vor Augen geführt. Der Ernst Barlach Stiftung in Güstrow war es ein besonderes Anliegen, diese Forschungslücke zu schließen und die Ergebnisse in einer Ausstellung zu präsentieren.
Barlach, dessen Fokus auf metaphorisch-archetypischen Menschendarstellungen lag, und Gaul, der die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Tier favorisierte, verbindet eine spezifische Formensprache, die der Verknappung der Grundform und einer Reduktion der Details folgt.
In der Ausstellung wird anhand von markanten grafischen und plastischen Arbeiten der Werdegang beider Künstler nachgezeichnet. Fragen nach der Ausbildung, nach der gegenseitigen Einflussnahme und nach den konkreten künstlerischen Prozessen der Formfindung stehen im Zentrum. Sie werden in der Präsentation und Zusammenstellung exemplarisch ausgewählter Kunstwerke augen- und sinnfällig beantwortet. Besondere Aufmerksamkeit gilt daneben auch der für beide Bildhauer wichtigen Beziehung zum Berliner Kunsthändler Paul Cassirer (1871–1926), der für die Verbreitung der Werke der Bildhauer-Freunde sorgte.
Ernst Barlach Stiftung Güstrow
Atelierhaus, Ausstellungsforum und Graphikkabinett
Heidberg 15, Güstrow
Foto: August Gaul, Hamster, 1917 © Kai Jakob, Städtische Museen Hanau
TOTENÜBERLEBUNG (UA)
von Jona Spreter
Regieprojekt 3. Jahrgang von Paula Schlagbauer, Stipendiatin der Richard Stury Stiftung
Der Tod kommt eben, wenn der Tod vorbei ist.
Stawrogin und Ludovika liegen aufgebahrt in einer Totenstube.
„Sie sind vergangen aneinander“.
„Ich glaube, es war ganz anders“.
„Totenüberlebung“ handelt von Liebe, dem Tod und der Peripherie des Krieges. Es ist eine Geschichte wie jede andere auch und doch anders. Auf der Bühne erscheint Stawrogin als Chor. Eine Vielstimmigkeit, die auszieht, um Antworten zu finden und zurückkehrt, ohne klüger geworden zu sein. Ludovika versteht wiederum: Es ist so furchtbar anstrengend, sich tot zu stellen.
Autor: Jona Spreter | Regie: Paula Schlagbauer | Dramaturgie: Nida Bulgun | Bühne & Kostüm: Isi Heigl
Mit: Paula Aschmann, Arthur Becker, Marlon Bienert, Charlotte Hovenbitzer, Max Kyrein, Johannes Schöneberger und Vinzenz Sommer
Eine Produktion der Otto Falckenberg Schule in Kooperation mit den Münchner Kammerspielen.
Premiere: 15. Mai 2024 um 20 Uhr
Weitere Vorstellungen: 16. und 17. Mai um 20 Uhr
Eintritt: 10 € / 5 €
Ort: Werkraum der Münchner Kammerspiele, Hildegardstraße 1
Foto: © Nida Bulgun
von Jona Spreter
Regieprojekt 3. Jahrgang von Paula Schlagbauer, Stipendiatin der Richard Stury Stiftung
Der Tod kommt eben, wenn der Tod vorbei ist.
Stawrogin und Ludovika liegen aufgebahrt in einer Totenstube.
„Sie sind vergangen aneinander“.
„Ich glaube, es war ganz anders“.
„Totenüberlebung“ handelt von Liebe, dem Tod und der Peripherie des Krieges. Es ist eine Geschichte wie jede andere auch und doch anders. Auf der Bühne erscheint Stawrogin als Chor. Eine Vielstimmigkeit, die auszieht, um Antworten zu finden und zurückkehrt, ohne klüger geworden zu sein. Ludovika versteht wiederum: Es ist so furchtbar anstrengend, sich tot zu stellen.
Autor: Jona Spreter | Regie: Paula Schlagbauer | Dramaturgie: Nida Bulgun | Bühne & Kostüm: Isi Heigl
Mit: Paula Aschmann, Arthur Becker, Marlon Bienert, Charlotte Hovenbitzer, Max Kyrein, Johannes Schöneberger und Vinzenz Sommer
Eine Produktion der Otto Falckenberg Schule in Kooperation mit den Münchner Kammerspielen.
Premiere: 15. Mai 2024 um 20 Uhr
Weitere Vorstellungen: 16. und 17. Mai um 20 Uhr
Eintritt: 10 € / 5 €
Ort: Werkraum der Münchner Kammerspiele, Hildegardstraße 1
Foto: © Nida Bulgun
STADT DER FOTOGRAFINNEN. FRANKFURT 1844 – 2024
Ausstellung
29. Mai 2024 – 22. September 2024
Historisches Museum Frankfurt
Wie nur wenige europäische Großstädte zieht Frankfurt seit Erfindung der Fotografie Fotografinnen und Fotokünstlerinnen an, die auf die Fotopraxis und -theorie national wie international großen Einfluss nehmen. Bedeutende Namen der Fotogeschichte sind eng mit Frankfurt verbunden: Ella Bergmann-Michel, Gisèle Freund, Ilse Bing, Abisag Tüllmann, Mara Eggert und Barbara Klemm.
Frankfurts Entwicklung zur modernen Großstadt seit der Industrialisierung ist verzahnt mit der technischen Entwicklung des Mediums Fotografie, aber auch mit der gesellschaftlichen wie künstlerischen Emanzipationsgeschichte von weiblichen Fotografinnen.
Die Ausstellung wird etwa 40 Fotografinnen und Fotokünstlerinnen mit zentralen Werkgruppen präsentieren. Die Wirkungsfelder dieser Protagonistinnen decken alle Genres des fotografischen Mediums ab, vom Bildjournalismus über die Architektur-, Mode-, Porträt- und Theaterfotografie bis hin zu künstlerischen Fotokonzeptionen. Viele, in ihrer Zeit bekannte Fotografinnen sind bisher kaum öffentlich gewürdigt worden. Im Historischen Museum Frankfurt (HMF) wird deshalb die gesamte Sonderausstellungsfläche von 1.000 m² für diese Werkschau mit rund 450 Exponaten bespielt.
Foto: Ilse Bing: Selbstporträt der Fotografin, Frankfurt 1931 © Historisches Museum Frankfurt
Ausstellung
29. Mai 2024 – 22. September 2024
Historisches Museum Frankfurt
Wie nur wenige europäische Großstädte zieht Frankfurt seit Erfindung der Fotografie Fotografinnen und Fotokünstlerinnen an, die auf die Fotopraxis und -theorie national wie international großen Einfluss nehmen. Bedeutende Namen der Fotogeschichte sind eng mit Frankfurt verbunden: Ella Bergmann-Michel, Gisèle Freund, Ilse Bing, Abisag Tüllmann, Mara Eggert und Barbara Klemm.
Frankfurts Entwicklung zur modernen Großstadt seit der Industrialisierung ist verzahnt mit der technischen Entwicklung des Mediums Fotografie, aber auch mit der gesellschaftlichen wie künstlerischen Emanzipationsgeschichte von weiblichen Fotografinnen.
Die Ausstellung wird etwa 40 Fotografinnen und Fotokünstlerinnen mit zentralen Werkgruppen präsentieren. Die Wirkungsfelder dieser Protagonistinnen decken alle Genres des fotografischen Mediums ab, vom Bildjournalismus über die Architektur-, Mode-, Porträt- und Theaterfotografie bis hin zu künstlerischen Fotokonzeptionen. Viele, in ihrer Zeit bekannte Fotografinnen sind bisher kaum öffentlich gewürdigt worden. Im Historischen Museum Frankfurt (HMF) wird deshalb die gesamte Sonderausstellungsfläche von 1.000 m² für diese Werkschau mit rund 450 Exponaten bespielt.
Foto: Ilse Bing: Selbstporträt der Fotografin, Frankfurt 1931 © Historisches Museum Frankfurt
Playlist 2024
Das Institut der Theaterwissenschaft der Ludwig-Maximilians-Universität, die Hochschule für Musik und Theater, die Theaterakademie August Everding und die Münchner Kammerspiele präsentieren die vierte Edition von „Playlist“: Die diesjährige Ausgabe der Autor*innenwerkstatt für Schauspiel und Oper widmet sich in nachdenklicher und verspielter Art politischen und intimen Fragestellungen der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Unter Leitung von Laura Olivi (Dozentin der LMU, ehem. Dramaturgin der Münchner Kammerspiele und des Residenztheaters) und Tobias Schuster (Dramaturg der Münchner Kammerspiele) entwickeln die Studierenden der Theaterwissenschaft in Kooperation mit Studierenden der Komposition Einakter und Libretti.
Mentorin der diesjährigen Werkstatt ist die vielfach ausgezeichnete Autorin Enis Maci.
Die Komponist*innen werden von Prof. Moritz Eggert und Prof. Jan Müller-Wieland von der Hochschule für Musik und Theater München betreut. Die Regie übernehmen die Regiestudierenden der Theaterakademie August Everding Lara Freimuth, Volodymyr Melnikov, Sergei Okunev, Laura Schinzel, Nick Tlusty und Yunus Wieacker. Sie werden betreut vom Studiengangsleiter für Regie Prof. Sebastian Baumgarten.
Das Ensemble besteht aus Schauspielstudierenden der Theaterakademie August Everding, sowie Sänger*innen und Musiker*innen der HMTM.
24.05.2024 | 20 Uhr
25.05.2024 | 20 Uhr
26.05.2024 | 20 Uhr
Studiobühne der Theaterwissenschaft München
Neuturmstr. 5 (Eingang Am Kosttor)
80331 München
Das Institut der Theaterwissenschaft der Ludwig-Maximilians-Universität, die Hochschule für Musik und Theater, die Theaterakademie August Everding und die Münchner Kammerspiele präsentieren die vierte Edition von „Playlist“: Die diesjährige Ausgabe der Autor*innenwerkstatt für Schauspiel und Oper widmet sich in nachdenklicher und verspielter Art politischen und intimen Fragestellungen der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Unter Leitung von Laura Olivi (Dozentin der LMU, ehem. Dramaturgin der Münchner Kammerspiele und des Residenztheaters) und Tobias Schuster (Dramaturg der Münchner Kammerspiele) entwickeln die Studierenden der Theaterwissenschaft in Kooperation mit Studierenden der Komposition Einakter und Libretti.
Mentorin der diesjährigen Werkstatt ist die vielfach ausgezeichnete Autorin Enis Maci.
Die Komponist*innen werden von Prof. Moritz Eggert und Prof. Jan Müller-Wieland von der Hochschule für Musik und Theater München betreut. Die Regie übernehmen die Regiestudierenden der Theaterakademie August Everding Lara Freimuth, Volodymyr Melnikov, Sergei Okunev, Laura Schinzel, Nick Tlusty und Yunus Wieacker. Sie werden betreut vom Studiengangsleiter für Regie Prof. Sebastian Baumgarten.
Das Ensemble besteht aus Schauspielstudierenden der Theaterakademie August Everding, sowie Sänger*innen und Musiker*innen der HMTM.
24.05.2024 | 20 Uhr
25.05.2024 | 20 Uhr
26.05.2024 | 20 Uhr
Studiobühne der Theaterwissenschaft München
Neuturmstr. 5 (Eingang Am Kosttor)
80331 München
DER NERVAL-GOETHE-PREIS – PRIX NERVAL-GOETHE
Das Goethe-Institut Paris, die DGLFLF (Délégation Générale à la Langue Française et aux Langues de France), die Sorbonne und die Richard Stury Stiftung verleihen gemeinsam den Nerval-Goethe-Preis für literarische Übersetzungen aus dem Deutschen ins Französische.
Der Nerval-Goethe-Preis geht in diesem Jahr an Laurent Cassagnau für die Übersetzung der Gedichtbände Blue Box von Barbara Köhler (L´Extrême Contemporain, 2022) und Silvatica von Helga M. Novak (Éditions Unes, 2022).
Die Preisverleihung fand am 23. Mai 2024 im Hôtel de Beauharnais, der Residenz des deutschen Botschafters in Paris, statt.
Mit dem Nerval-Goethe-Preis wird nicht nur eine herausragende literarische Übersetzung vom Deutschen ins Französische, sondern auch das Gesamtwerk eines Übersetzers oder einer Übersetzerin gewürdigt. Der Preis wird ab 2018 alle zwei Jahre in Paris verliehen. Er ist mit 8.000 Euro dotiert.
Die Jury des Nerval-Goethe-Preises setzt sich zusammen aus Claire de Oliveira (Vorsitzende), Bernard Banoun, Françoise Toraille und Sacha Zilberfarb.
Foto: © Johanna Mueller-Lankenau
Der Nerval-Goethe-Preis wird Laurent Cassagnau von Claire de Oliveira, Juryvorsitzende, und Stephan Steinlein, deutscher Botschafter in Frankreich, überreicht.
Das Goethe-Institut Paris, die DGLFLF (Délégation Générale à la Langue Française et aux Langues de France), die Sorbonne und die Richard Stury Stiftung verleihen gemeinsam den Nerval-Goethe-Preis für literarische Übersetzungen aus dem Deutschen ins Französische.
Der Nerval-Goethe-Preis geht in diesem Jahr an Laurent Cassagnau für die Übersetzung der Gedichtbände Blue Box von Barbara Köhler (L´Extrême Contemporain, 2022) und Silvatica von Helga M. Novak (Éditions Unes, 2022).
Die Preisverleihung fand am 23. Mai 2024 im Hôtel de Beauharnais, der Residenz des deutschen Botschafters in Paris, statt.
Mit dem Nerval-Goethe-Preis wird nicht nur eine herausragende literarische Übersetzung vom Deutschen ins Französische, sondern auch das Gesamtwerk eines Übersetzers oder einer Übersetzerin gewürdigt. Der Preis wird ab 2018 alle zwei Jahre in Paris verliehen. Er ist mit 8.000 Euro dotiert.
Die Jury des Nerval-Goethe-Preises setzt sich zusammen aus Claire de Oliveira (Vorsitzende), Bernard Banoun, Françoise Toraille und Sacha Zilberfarb.
Foto: © Johanna Mueller-Lankenau
Der Nerval-Goethe-Preis wird Laurent Cassagnau von Claire de Oliveira, Juryvorsitzende, und Stephan Steinlein, deutscher Botschafter in Frankreich, überreicht.
Ins Offene - Quo vadis, Welt?
Das Format, das von Martin Jonas (Theater im Fraunhofer), Thomas Kretschmer (Journalist und Musiker) und Evi Keglmaier (Musikerin) entwickelt wurde, versucht Themen, die uns in der Stadt und darüber hinaus beschäftigen, aufzugreifen und – diskursiv und sinnlich - zu reflektieren.
Thema am 24.10.2024: Wer baut hier eine neue Stadt?
Was wird aus den Baustellen des Rene Benko in München? Wie soll es weitergehen mit dem Justizzentrum an der Nymphenburger Straße? Und wie lässt sich das Bauen in Stadt und Land klima- und menschenfreundlicher gestalten?
Mit Carmen Wolf, Architektin, Rudolf Neumaier, Geschäftsführer des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege und Robert Philipp, Architekt und Energieberater
Die Musik an diesem Premierenabend kommt von Manuel Kuthan (Zither) und Evi Keglmaier (Bratsche).
Fraunhofer Theater und Wirtshaus, Kulisse, Fraunhoferstr. 9, 80469 München
Datum: 24.10.2024
Beginn: 20:00 Uhr
Einlass: 19:00 Uhr
Das Format, das von Martin Jonas (Theater im Fraunhofer), Thomas Kretschmer (Journalist und Musiker) und Evi Keglmaier (Musikerin) entwickelt wurde, versucht Themen, die uns in der Stadt und darüber hinaus beschäftigen, aufzugreifen und – diskursiv und sinnlich - zu reflektieren.
Thema am 24.10.2024: Wer baut hier eine neue Stadt?
Was wird aus den Baustellen des Rene Benko in München? Wie soll es weitergehen mit dem Justizzentrum an der Nymphenburger Straße? Und wie lässt sich das Bauen in Stadt und Land klima- und menschenfreundlicher gestalten?
Mit Carmen Wolf, Architektin, Rudolf Neumaier, Geschäftsführer des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege und Robert Philipp, Architekt und Energieberater
Die Musik an diesem Premierenabend kommt von Manuel Kuthan (Zither) und Evi Keglmaier (Bratsche).
Fraunhofer Theater und Wirtshaus, Kulisse, Fraunhoferstr. 9, 80469 München
Datum: 24.10.2024
Beginn: 20:00 Uhr
Einlass: 19:00 Uhr
Maria Theresia 23
Biografie einer Münchner Villa.
Eine Ausstellung der Monacensia im Hildebrandhaus
Die neue Dauerausstellung der Monacensia erzählt die bewegte Geschichte des Hildebrandhauses von der Künstlervilla der Prinzregentenzeit bis zur Künstler:innenvilla, der Institution der Monacensia, heute. Ein besonderer Fokus richtet sich dabei auf bisher wenig erforschte Ereignisse und Personen, die das Haus und seine unmittelbare Nachbarschaft prägten. Die Ausstellung entwickelt sich im Online-Magazin MON_Mag kontinuierlich weiter und lädt dazu ein, Wissen beizutragen.
Eröffnung am 27. Oktober 2024, 11 Uhr
Münchner Stadtbibliothek, Monacensia im Hildebrandhaus
Maria-Theresia-Str. 23, 81675 München
Gefördert wird diese Ausstellung durch Alfred Landecker Foundation, Landesstelle für nichtstaatliche Museen in Bayern, Evangelisch-Lutherischer Kirchenkreis München und Oberbayern, Ludwig-Delp-Stiftung, Freunde der Monacensia e.V. und der Richard Stury Stiftung.
Biografie einer Münchner Villa.
Eine Ausstellung der Monacensia im Hildebrandhaus
Die neue Dauerausstellung der Monacensia erzählt die bewegte Geschichte des Hildebrandhauses von der Künstlervilla der Prinzregentenzeit bis zur Künstler:innenvilla, der Institution der Monacensia, heute. Ein besonderer Fokus richtet sich dabei auf bisher wenig erforschte Ereignisse und Personen, die das Haus und seine unmittelbare Nachbarschaft prägten. Die Ausstellung entwickelt sich im Online-Magazin MON_Mag kontinuierlich weiter und lädt dazu ein, Wissen beizutragen.
Eröffnung am 27. Oktober 2024, 11 Uhr
Münchner Stadtbibliothek, Monacensia im Hildebrandhaus
Maria-Theresia-Str. 23, 81675 München
Gefördert wird diese Ausstellung durch Alfred Landecker Foundation, Landesstelle für nichtstaatliche Museen in Bayern, Evangelisch-Lutherischer Kirchenkreis München und Oberbayern, Ludwig-Delp-Stiftung, Freunde der Monacensia e.V. und der Richard Stury Stiftung.
Jubiläumstagung ‘Warum Museumsgeschichte?’
21. November 2024, TU Berlin
1994 im Umfeld von Debatten um die Neustrukturierung der Berliner Museumslandschaft in der Nachwendezeit gegründet, engagiert sich die Richard-Schöne-Gesellschaft für Museumsgeschichte (RSG) seit inzwischen 30 Jahren dafür, der historischen Erforschung der Institution ‚Museum‘ immer wieder neu Raum und Impuls zu geben. Dieses Jubiläum möchte der Verein 2024 nutzen, um im Rahmen einer Tagung nach der Geschichte der Museumsgeschichte selbst zu fragen und die gegenwärtige Relevanz von Museumsgeschichte zu debattieren.
Gemeinsam mit dem Fachgebiet Kunstgeschichte der Moderne der TU Berlin lädt die RSG dafür am 21. November 2024 zu einer Vortrags- und Diskussionsveranstaltung in der TU Berlin ein. In drei Panels am Nachmittag soll dabei der konkrete Stellenwert von Museumsgeschichte an drei Schauplätzen reflektiert werden: 1. in der wissenschaftlichen Lehre bzw. Ausbildung, 2. in der Museumspraxis sowie 3. im öffentlichen Diskurs.
Der Schöne-Vortrag 2024 von Prof. Dr. Sharon Macdonald am Abend wird das Thema „Warum Museumsgeschichte?“ kulturtheoretisch mit Blick auf Museen und Kulturerbe weiter vertiefen.
Donnerstag, 21. November 2024, 12:30–18:15 Uhr
19:00–21:00 Uhr Schöne-Vortrag 2024 mit Prof. Dr. Sharon Macdonald
Großer Senatssaal (H1035), Hauptgebäude, 1. OG, Technische Universität Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin
Eintritt frei
Konzept: Nikolaus Bernau, Matilde Cartolari, Eva Dolezel, Ute Famulla, Renate Flagmeier, Sophia Gräfe, Bertold Jentsch, Kristina Kratz-Kessemeier, Iñigo Salto Santamaria, Kurt Winkler
21. November 2024, TU Berlin
1994 im Umfeld von Debatten um die Neustrukturierung der Berliner Museumslandschaft in der Nachwendezeit gegründet, engagiert sich die Richard-Schöne-Gesellschaft für Museumsgeschichte (RSG) seit inzwischen 30 Jahren dafür, der historischen Erforschung der Institution ‚Museum‘ immer wieder neu Raum und Impuls zu geben. Dieses Jubiläum möchte der Verein 2024 nutzen, um im Rahmen einer Tagung nach der Geschichte der Museumsgeschichte selbst zu fragen und die gegenwärtige Relevanz von Museumsgeschichte zu debattieren.
Gemeinsam mit dem Fachgebiet Kunstgeschichte der Moderne der TU Berlin lädt die RSG dafür am 21. November 2024 zu einer Vortrags- und Diskussionsveranstaltung in der TU Berlin ein. In drei Panels am Nachmittag soll dabei der konkrete Stellenwert von Museumsgeschichte an drei Schauplätzen reflektiert werden: 1. in der wissenschaftlichen Lehre bzw. Ausbildung, 2. in der Museumspraxis sowie 3. im öffentlichen Diskurs.
Der Schöne-Vortrag 2024 von Prof. Dr. Sharon Macdonald am Abend wird das Thema „Warum Museumsgeschichte?“ kulturtheoretisch mit Blick auf Museen und Kulturerbe weiter vertiefen.
Donnerstag, 21. November 2024, 12:30–18:15 Uhr
19:00–21:00 Uhr Schöne-Vortrag 2024 mit Prof. Dr. Sharon Macdonald
Großer Senatssaal (H1035), Hauptgebäude, 1. OG, Technische Universität Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin
Eintritt frei
Konzept: Nikolaus Bernau, Matilde Cartolari, Eva Dolezel, Ute Famulla, Renate Flagmeier, Sophia Gräfe, Bertold Jentsch, Kristina Kratz-Kessemeier, Iñigo Salto Santamaria, Kurt Winkler